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Der Sprachenschlaue
Es ist ein Wesen, das ein bisschen wie ein Gespenst aussieht, weil es ganz zitterig ist und es hat sich ein eigenes T-Shirt gemacht, auf dem „AS“ draufsteht, für „Alle Sprachen“, aber manchmal hat es auch ein T-Shirt an, auf dem „ASSM“ steht, für „Alle-Sprachen-Superman“. Er hat ganz große Augen, mit denen kann er ganz speziell alle Sprachen sehen, auch, wenn sie ganz ganz ganz ganz klein sind oder ganz ganz ganz ganz groß. Also er kann in dieser Sprache sprechen und er kann sie lesen und schreiben. Er hat mal zwei Tage lang geschlafen und danach konnte er alle Sprachen. Währenddessen sind ihm zwei Extra-Gehirne gewachsen, nur für Sprachen (so, wie bei Professor Nachtigaller, siehe Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär, bloß mit zwei Gehirnen). Am ANfang hat er ein paar Sprachen von der Erde gelernt. Er ist mit einem Forschungsraumschiff durch das Weltall gesaust und ist dann in das Sonnensystem des Stachelplaneten gefallen und hat sich verwandelt, aber dann konnte er schon alle Sprachen. Er war früher auf dem XXPlanet (sprich: „iksquatschplanet“), da ist er geboren, aber mehr möchte ich über den Planeten nicht sagen. Nachdem er im Zauberhaus geschlafen hat, wusste er alle Sprachen und hat dann beschlossen, einen Forschungsurlaub im Weltall zu machen.
Er schläft normalerweise im Dorf und nach dem Schlafen fährt er mit dem Zug zu seinem Forschungsbüro.
Forschungsbüro
Der Sprachenschlaue hat sein Zeltdach mit einem speziellen Mittel bespritzt, das er selber erfunden hat, ich darf es aber nicht nennen (und weiß es auch nicht). Der Stoff ist dafür, dass es hält und stabil ist und vor Regen geschützt ist. Das Büro ist nicht im Dorf, weil er ganz ganz ganz ganz viel Ruhe braucht. Er hat sogar eine Antilaufstärkenmaschine erfunden, die er auf seinem Dach aufstellt, die Lautstärke aus der Umgebung entzieht.
Forschungsgarten
Er hat sich ein Forschungsbüro irgendwo zwischen den Stacheln aufgemacht und die Stachelspitzen als Dach genommenn, weil man die Stacheln belasten darf, aber beschädigen darf man sie nicht, also zum Beispiel keinen Nagel reinschlagen (siehe Plan). Das Büro ist eher eine Art Zelt, Schnüre sind zwischen den Stacheln gespannt und die noch bleibenden Löcher sind ausgefüllt mit Stoff und darunter hat er sich eingerichtet und vor seinem Häuschen hat er einen Forschungsgarten, wo auch eine Wetterstation ist. Er ist nämlich der Wetterologe des Stachelplaneten und macht die Wetteranalyse für den Stachelplaneten.
Draußen im Forschungsgarten gibt es einmal ganz viele Beete, worin besondere Stachelplanetenpflanzen wachsen. Im Garten stehen viele Stacheln und Kästchen mit Geräten. Er hat sich die (zwei) Pflanzen eben ganz weit draußen irgendwo auf dem Stachelplaneten irgendwo ausgegraben und bei sich gepflanzt und an ihnen geforscht. Er schaut, wie die Pflanze wächst und sich verändert und größer wird und was sie braucht, um zu überleben. Manche Pflanzen singen auch: Von der Lautstärkensortiermaschine wird ja die Lautstärke sortiert und da gibt's auch Pflanzengesangmoleküle, bei den Pflanzen müssen sie noch bearbeitet werden, denn der Mensch hört das nicht, Stachelplanetenbewohner können die Pflanzen verstehen. Die machen das auch über die Ohren, aber es ist keine Schallübertragung, sondern eine rein elektronische Übertragung, deswegen muss man die Pflanzen nicht mit Wasser gießen, sondern mit Strom, mit speziellem Strom, nämlich mit sehr sehr spitzem Strom. Den Strom findet man in der Erde: Es gehen irgendwelche Kabel aus dem Inneren des Planeten hoch und da kann man sich das dann abzapfen; das wird dann in Akkus gepumpt.
Quellen
Stachelplanet-Kurier, Nummer 1, Seite 2/3